Bush Tam Tam
Der letzte OP Tag war beendet, alles Equipment möglichst so verpackt, dass ihm der Staub und die Hitze in den nächste 49 Wochen nichts anhaben würde. Die Koffer waren gepackt und schon bald würden sich wahrscheinlich zu Hause die Nachbarn beschweren wenn wir Orangen- und Bananenschalen einfach in den Vorgarten werfen würden.
Aber in Deutschland waren eben auch keine Ziegen und Schafe, die diese Schalen gerne entsorgten. So saßen wir ein letztes Mal auf der so lieb gewonnen Veranda und schauten in den schier endlosen Sternenhimmel. Ein Teil war schon zu Bett gegangen, doch was war das, auf einmal hörte ich ... Trommeln. Ja tatsächlich, wie sich herausstellte, waren 3 Männer aus Felundjandi gekommen, nachts um 11:30 Uhr. Man läuft eben etwas länger.
Das ganze Dorf schien auf den Beinen, man trug den besten Grand Boubou (typisches afrikanisches Kleidungsstück) und nun bedankte sich das Dorf auf seine Art und Weise für unseren Einsatz. Es bedurfte nicht sehr viel, 3 Trommeln, Trillerpfeifen und ab und zu wurde der Boden mit etwas Wasser besprenkelt und alle hatten ihren Spaß, auch wenn die Afrikaner nicht verstanden, dass es sich schwierig mit dem Rolli im Sand tanzt.
Aber das war nur zweitrangig, denn es kamen sich die "weißen Langnasen" im Vergleich mit den Afrikanern alle wie "Bewegungslegasteniker" vor. Ziemlich schmutzig und verschwitzt schliefen wir noch 4 Stunden, bevor wir Koolo Hinde für dieses Jahr den Rücken kehrten und sicher alle Hühner froh gelaunt aus den Büschen kamen, hatten sie doch wieder ein Jahr „Mango-Einsatz“ überlebt.
Die Rückfahrt verlief problemlos, so dass wir schon gegen 5 Uhr im Hafen von Conakry waren. Unser Body Guard wartete schon auf uns und so stachen wir in See um noch 1 1/2 Tage auf der Insel Cassa auszuspannen. Im Hotel angelangt fühlten wir uns wie im Paradies. Die Bungalows waren geräumig, von dort fielen wir direkt in den Sand und konnten im badewannenwarmen Atlantik baden.
An diesem Abend saßen wir mit eisgekühltem Gin Tonic am Strand und genossen es die Sonne untergehen zu sehen. Wir freuten uns auf den Luxus einer kalten Dusche und waren um viele Erfahrungen reicher, die ich nicht missen möchte! Daher an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an ALLE die diesen Einsatz möglich gemacht haben!
Die Rückfahrt verlief problemlos, so dass wir schon gegen 5 Uhr im Hafen von Conakry waren. Unser Body Guard wartete schon auf uns und so stachen wir in See um noch 1 1/2 Tage auf der Insel Cassa auszuspannen. Im Hotel angelangt fühlten wir uns wie im Paradies. Die Bungalows waren geräumig, von dort fielen wir direkt in den Sand und konnten im badewannenwarmen Atlantik baden.
An diesem Abend saßen wir mit eisgekühltem Gin Tonic am Strand und genossen es die Sonne untergehen zu sehen. Wir freuten uns auf den Luxus einer kalten Dusche und waren um viele Erfahrungen reicher, die ich nicht missen möchte! Daher an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an ALLE die diesen Einsatz möglich gemacht haben!